Allgemeine Geschäftsbedingungen

Die folgenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten für jede Geschäftsbeziehung zwischen der Kynogogik® Beraterin Sabrina Bockholt von „What‘s up, Dog?“, nachfolgend „Beraterin“ genannt und Menschen, die eine Beratungsdienstleistung für sich und ihren Hund in Anspruch nehmen möchten und darüber einen Vertrag abschließen, nachfolgend „Kunde“ genannt. 

1. Leistungserbringung

Die Beraterin bietet Beratungen für Mensch-Hund-Teams an, die in Einzelstunden entweder auf öffentlichem Gelände, als Hausbesuch oder online / telefonisch durchgeführt werden.  

Im Rahmen dieser Beratung werden dem Kunden unter Beachtung der jeweiligen Bedürfnisse und Persönlichkeiten des Teams geeignete Handlungsvorschläge für eine artgerechte Erziehung und allgemeinen Umgang mit dem Hund unterbreitet.  

2. Vertragsabschluss

Mit der Anmeldung zu einem Angebot der Beraterin bietet der Kunde verbindlich einen Vertragsabschluss an. Die Anmeldung ist bindend für den Kunden und verpflichtet zur Zahlung der vereinbarten Beratungsgebühr, die sich aus den jeweils ausgewiesenen Preisen auf der Homepage ergibt. Durch den Vertragsabschluss gelten diese AGB´s als anerkannt. 

3. Preise und Bezahlung

Die Preise sind auf der aktuellen Webseite www.whats-up-dog.de nachzulesen, können aber auch telefonisch oder per E-Mail erfragt werden. Alle Preise sind in € angegeben. 

Die Kursgebühren sind, falls nicht anders vereinbart, am Ende der Beratungsstunde in bar oder per Überweisung zu entrichten. 

Eine Abmeldung durch den Kunden muss bis spätestens 24 Stunden vor jeweiligem Trainingsbeginn erfolgen. Absagen zu einem späteren Zeitpunkt werden zu 100 % berechnet. 

Muss ein Termin von der Beraterin abgesagt werden, (wegen Krankheit oder anderer unvorhersehbarer Ereignisse) wird der Termin in Absprache mit dem Kunden zeitnah nachgeholt. 

Das Training findet grundsätzlich bei jedem Wetter statt. Sind die Witterungsbedingungen unzumutbar werden die Trainingsstunden durch die Beraterin abgesagt. In diesen Fällen werden die Trainingsstunden zeitnah nachgeholt. 

4. Rücktritt vom Vertrag durch die Beraterin

Die Beraterin kann vom Vertrag zurücktreten, wenn der Kunde sich vertragswidrig oder tierschutzwidrig verhält, das Ziel der Ausbildung oder andere Teilnehmer gefährdet.  

Die Beraterin kann die Beratung abbrechen und den Vertrag nach Schulungsbeginn kündigen, wenn der Kunde die Durchführung des Unterrichts missachtet und nachhaltig stört oder wenn er sich in solchem Maß vertragswidrig verhält, dass die sofortige Aufhebung des Vertrages von Nöten ist. Kündigt die Beraterin aus solchen Gründen, so erhält sie den Anspruch auf den Gesamtpreis der Beratungsstunde. 

Verspätet sich ein Kunde zu den vereinbarten Trainingsstunden, gehen die Verspätungen zu Lasten des Kunden und berechtigen weder zu einer Verminderung der Vergütung noch zu einer Verlängerung der vereinbarten Trainingszeit. 

5. Rücktritt vom Vertrag durch den Kunden

Eine Abmeldung durch den Kunden muss bis spätestens 24 Stunden vor jeweiligem Trainingsbeginn erfolgen. Absagen zu einem späteren Zeitpunkt werden zu 100 % berechnet. 

6. Haftpflichtversicherung und Impfung

Jeder Teilnehmer hat für seinen Hund eine Tierhalterhaftpflichtversicherung vor Unterrichtsbeginn abzuschließen und dies durch die Versicherungsnummer zu belegen.  

Nur haftpflichtversicherte, behördlich gemeldete und durchgeimpfte Hunde (Staupe, Hepatitis, Parvovirose und Tollwut) dürfen am Unterricht teilnehmen. Ausnahme Welpen: Hier reicht der Nachweis der 1. und später der 2. Grundimmunisierung.  

Versicherungsschein, Impfpass mit Chipnummer müssen der Beraterin auf Anfrage vorgelegt werden.  

7. Verantwortung des Kunden

Der Kunde versichert, nur gesunde Hunde, die kein Ansteckungsrisiko für andere Personen oder Hunde/ Tiere darstellen, am Training teilnehmen zu lassen. Chronische Erkrankungen sind der Beraterin bereits vor der Anmeldung mitzuteilen. 

Der Kunde ist ebenfalls verpflichtet, die Beraterin vor Trainingsbeginn über Verhaltensauffälligkeiten, wie z.B. übermäßige Aggressivität oder Ängstlichkeit seines Hundes zu informieren. 

Die Läufigkeit einer Hündin ist der Beraterin zu Beginn der Stunde mitzuteilen. 

Die Verantwortung für den Hund bleibt immer ausschließlich beim Kunden. Er hat dafür Sorge zu tragen, dass niemand zu Schaden kommt und ggf. Sicherungsmaßnahmen (Maulkorb, Sicherheitsgeschirr) zu verwenden.  

Im häuslichen Umfeld sorgt der Kunde mit passenden Maßnahmen und einem geeigneten und angepassten Management dafür, die Beraterin nicht in eine unübersichtliche oder gefährliche Situation zu bringen.  

8. Haftungsausschluss

Die Beraterin übernimmt keinerlei Haftung für Personen-, Sach- oder Vermögensschäden die dem Kunden oder seinem Hund oder Begleitpersonen durch die Anwendung der gezeigten Übungen, den Freilauf der Hunde, Rangeleien von eigenen oder fremden Hunden im Freilauf entstehen. Eine Haftungsverpflichtung besteht nur bei grober Fahrlässigkeit oder Vorsatz der Beraterin.  

Begleitpersonen sind vom Kunden vor der jeweiligen Teilnahme ausdrücklich über die Haftungsregeln sowie diese AGB zu belehren. 

Soweit es im Rahmen der Ausbildung angezeigt sein sollte, den Hund von der Leine zu lassen, ist hiermit ausdrücklich auf die gesetzlichen Bestimmungen hinzuweisen. Die Beraterin kann nur eine Empfehlung aussprechen, der Kunde handelt eigenverantwortlich. 

Den Anweisungen der Beraterin ist zur Gefahrenabwehr zwingend Folge zu leisten. Insbesondere das Ableinen, das Gestatten von Freilauf und das Zusammenführen von Hunden, dürfen nur nach Anweisung der Beraterin erfolgen. Die Einhaltung der Leinenpflicht in den von den Städten ausgewiesenen Gebieten obliegt dem Kunden selbst. Der Hund ist grundsätzlich so zu halten, dass eine Gefährdung der Beraterin, anderer Personen und Tiere ausgeschlossen werden kann. 

Der Kunde haftet für alle von ihm und seinem Hund während des Trainings verursachten Personen-, Sach- und Vermögensschäden, sowie für Schäden, die der Beraterin oder einem Dritten, sowie deren Sachen durch falsche Angaben des Teilnehmers entstehen. Dies gilt auch für fahrlässig herbeigeführte Schäden. Dies gilt insbesondere für Personen-, Sach- und Vermögensschäden, die durch Anwendung der Übungen (mit und ohne Beisein der Beraterin) entstehen, sowie für Schäden, die durch teilnehmende Hunde entstehen.  

Für jegliche Schäden, die ein Kunde dadurch verursacht, dass er die Anweisungen der Beraterin missachtet oder eine Bestimmung dieser AGB verletzt, haftet ausschließlich der Kunde. Es wird keine Haftung für Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit übernommen.  

Eltern haften für ihre Kinder. 

9. Erfolgsgarantie

Die Beraterin ist für ausbleibende Erfolge bei der Erziehung der Hunde nicht haftbar zu machen. Die Beratung erfolgt unter Beachtung der jeweiligen Bedürfnisse, Persönlichkeiten und Möglichkeiten (Alter, Rasse, Geschlecht, körperliche Voraussetzungen) des Mensch-Hund-Teams und es werden geeignete Handlungsvorschläge gegeben, deren Umsetzung und somit der Erfolg bedingt durch die notwendige, konsequente und richtige Anwendung der Trainingsvorschläge maßgeblich vom Kunden selbst und auch von vielen Umweltfaktoren (Vorerfahrungen, Umgebung, Gesundheit usw.) abhängt. 

10. Kopierrechte

Unterlagen, die von der Beraterin im Zusammenhang mit dem Training ausgehändigt werden, sind urheberrechtlich geschützt und dürfen ohne schriftliche Genehmigung der Beraterin nicht vervielfältigt oder verbreitet werden. 

11. Datenschutz

Manchmal werden Fotos oder Videoaufnahmen seitens Beraterin gemacht. Sollte ein Teilnehmer der Veröffentlichung in jeglicher Form nicht zustimmen, ist dieses schriftlich zu vermerken. Ansonsten sind diese Aufnahmen für jegliche Verwendung freigegeben (z.B. Veröffentlichung in den „Bildergalerien“ von „What’s up, Dog?“ und auf Social-Media-Kanälen). 

Vom Kunden an die Beraterin weitergegebene persönliche Daten (E-Mail, Adresse, Telefonnummer usw.) werden ausschließlich für innerbetriebliche Zwecke verwendet. 

12. Schlussbestimmungen

Sollten einzelne oder mehrere Bestimmungen dieses Vertrages ganz oder teilweise nichtig, anfechtbar oder nicht durchführbar sein, so bleibt die Rechtswirksamkeit der übrigen Bestimmungen hiervon unberührt. 

Soweit eine Bestimmung nicht Vertragsbestandteil geworden ist oder unwirksam ist, richtet sich der Inhalt dieses Vertrages nach den gesetzlichen Vorschriften.