“Et kütt, wie et kütt” / Part III

Das Universum hat immer einen Plan!

Manchmal dauert es nur ein wenig, bis man den erkennt! 

Und so hat das Universum mir wohl einfach genau der Hund geschickt, der für mich nötig war. An und mit dem ich wachsen kann und vor allem auch muss. Das bin ich Pepper schuldig.  

So ergab sich dieser Weg für mich: die Ausbildung zur Kynogogik® Beraterin.  

Während der sich mir eine ganz neue, spannende, erhellende und reflektierende Welt offenbarte.  Da war (und ist) auch manchmal ordentlich “auf die 12” und “dahinwoesnichtsoaufgeräumtist” dabei. Vollkommen normal, wenn man sich auch mit sich selbst auseinandersetzen muss. Und das auch noch andauernd und immer wieder – wie aaanstrengend, aber notwendig und hilfreich.  

Ich habe so viele Dinge verstanden und erkannt in den letzten zwei Jahren, das haut mich noch immer um.  

Nun ist auch schon Schluss mit pseudopsychologischem Gerede, so schwer soll es hier eigentlich nicht zugehen.  Dennoch ist es mir wichtig zu sagen, denn man sollte sich gerne mal Gedanken darüber machen, dass es nicht nur um Sitz-Platz-Bleib-Komm geht.  

Dass es vonnöten sein kann, auch mal die Hose runterzulassen (zu Hause, im geschützten Rahmen) und sich selbst mal kritisch zu betrachten. Das öffnet nicht nur die Hose zum schnelleren Ausziehen (und Jogginghose an), sondern auch die Tür zu einem gegenseitigen Verständnis und entspannteren Umgang mit dem Hund und natürlich auch anderen Menschen.  

Das alles hat mir schon sehr geholfen, mich mit Pepper besser zu verstehen und zu “besprechen”. Meistens jedenfalls.

Auszug eines inneren Dialogs:  
Ich: „Echt jetzt? Du wunderst dich noch? Boah, was hast du denn erwartet, das ist schließlich ein Hütehund…“  
Auch ich: „Ja danke, hinterher ist man immer schlauer, also halt die Klappe!“ 

Manches ist mir noch immer unangenehm, denn wir fallen auf und das mag ich gar nicht – ich arbeite weiter an meinen Emotionen, meiner Einstellung und an ein zwei anderen Baustellen – aber wie Konfuzius sagt:  

Egal, wie schwer dein Problem auch ist, sich am Ellenbogen zu lecken ist schwerer! 

Das war der erste Beitrag (in drei Teilen, ich wollte es vorsichtig angehen lassen), aber ich schwöre, ich habe noch viel zu schreiben und ich freue mich, wenn du Lust hast, mehr zu lesen. =) 

Take Home Message für heute: 

Jeder Jeck is anders – Weisheit No.1!  

Glaube nicht alles, was du im Internet findest!  

Wende dich gerne an einen Berater deines Vertrauens, denn der kann dir wirklich sagen, was dich bei einer bestimmten Rasse erwarten könnte. 

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