Jaaa, dat hasse dir so gedacht… 

Was wäre das für eine Langeweile, wenn immer alles so klappt wie gedacht??

Es gibt sie bestimmt, den Gustav Gans, die Glücksmarie, die Leute, denen immer die Sonne aus dem A…scheint, bei denen alles immer funktioniert, wie sie es geplant haben… Glückwunsch und boah, wie laaaangweilig zzzzzz.

So jedenfalls rede ich es mir schön, dieses Leben mit Irrungen und Wirrungen:  

Ich bin jetzt auch nicht gerade eine Pechmarie (heißt die wirklich auch Marie? Das kommt mir komisch vor) und das Leben hat mir zum Glück nicht so übel mitgespielt, wie leider so vielen anderen. Aber, wie den meisten Menschen, durchaus den einen oder anderen grooooßen Findling in den Weg gerollt.  

Was soll ich sagen: auch ich werde älter und weiser *hüstel* und nehme an, was das Leben für mich bereithält.   

Nun werfe ich mal einen Blick zurück, wie sich Dinge entwickelt haben.  

Wie bin ich denn eigentlich auf diese verrückte Idee gekommen, nochmal 2 Jahre die Schulbank (eigentlich war es ein Stuhl, auf dem wir auch nicht so viel gesessen haben, da wir glücklicherweise viele Praxiseinheiten hatten) zu drücken? 

Und was lässt mich bloß denken, hier zu sitzen und rumzuschreiben könnte dem einen oder anderen da draußen ein paar nette unterhaltsame Leseminuten verschaffen?  

Früher wollte ich Tierärztin studieren. Hat nicht ganz geklappt, es wurden mir andere Wege offenbart (danke du blöder NC, der du für mich nicht sofort erreichbar warst!! Aber hey, ich habe die Zitronen auch einfach für den Tequila benutzt und dann ging’s).

Fakt war: ich wollte keine humanmedizinischen Berufe erlernen, aber was mit Wissenschaft sollte es schon sein. Also bin ich Biologielaborantin geworden, da hat man vor allem mit Pflanzen, Mikroorganismen und Viren zu tun. Kollegen gibt´s natürlich auch. =)

Es ist wirklich ein toller Beruf, den ich nach wie vor gerne mache. Ich habe viel gelernt und erlebt und trage auch heute noch meinen Teil dazu bei, die Wissenschaft voranzubringen und neue Erkenntnisse zu gewinnen.  

Und dann kam… Pepper!

Die hatte ihre Rassebeschreibung im Gegensatz zu mir ganz genau gelesen – ich sagte ja schon, ich habe da wohl auf andere schönschreibende Quellen gebaut und anscheinend mehr in Liebhaberbüchern gestöbert. Jedenfalls war da nun dieses süße kleine Frollein, welches sich nicht so einfach in das Leben in eine Familie mit Kindern und Besuchern eingefunden hat und in einer kleinen Stadt mit unzähligen anderen Hunden, Leuten, Rädern, Joggern eigentlich auch nur „Ich bin dagegen!“ postulierte.   

Das sind wahrscheinlich die häufigsten Gründe, warum Hundetrainer eben solche werden: 

Also dachte ich mir: “Alles klar, da muss ich wohl mal tiefer eintauchen!!”  

Dann also los – mit einem “Köpper” rein ins Kynogogik® Universum und voll sprudelnder Freude, Wissensdurst und Energie wieder aufgetaucht – metaphorisch ausgedrückt. 

Da ich nun das Wissen in mich reingeschüttet habe und immer mehr dazu kommt, könnte ich ja, weil ich ein soziales Lebewesen bin, womöglich anderen Menschen ein wenig Selbststudium ersparen.  

Ich könnte ihnen in überschaubaren Häppchen aufbereiten, was sie wirklich wissen müssen. Und gerne auch mal hier und da noch über ein paar Dinge plaudern, die ihnen das Leben leichter machen. Gedacht – gelernt – jetzt einfach mal machen, könnte ja gut werden! 

Deshalb werde ich hier zum Mitnehmen und auch auf meinem Instagram und Facebook Kanal die eine oder andere Geschichte zum Schmunzeln, Nachdenken, sich wiederfinden und motiviert fühlen, erzählen.  

Natürlich habe ich auch immer ein gespitztes Ohr für konkrete Fragen, die in eurem Zusammenleben wichtig sind. 

Und warum ich ausgerechnet in diesem Kynogogik® Universum gelandet bin, erzähle ich beim nächsten Mal… 

Take Home Message für heute: 

Wenn das Leben holprig wird bleibt man nicht stehen, sondern schnallt sich an. 

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